Dekanin Sylvia Polo, die für die Zulassung der internationalen Studenten an der Columbia University zuständig ist, erzählt, dass sie jedes Jahr von deutschen Bewerbungen überschwemmt wird.Soweit der UniSpiegel über die Konkurrenz beim Rennen um die Columbia-LL.M.-Plätze.
"Aus dem Pool dieser Kandidaten suchen wir uns dann die 'highest potentials' aus", erklärt Polo. Neben glänzenden akademischen Leistungen, überschwenglichen Empfehlungsschreiben und Arbeitserfahrungen rund um den Globus ist besonders der persönliche Essay ausschlaggebend. "Wir gucken immer, ob unsere Kandidaten etwas Besonderes sind", beschreibt Polo den Auswahlprozess. "Spielen sie hervorragend Klavier, sind sie ein Jahr durch Asien gereist oder ist ihre Bewerbung witzig geschrieben? - es geht darum, dass sie unser Interesse und unsere Neugierde wecken."
Die Werbung um die LL.M.-Studenten scheint in London und New York Ausmaße angenommen zu haben, die hierzulande wohl nur Bucerius-Law-School-Studenten annähernd nachvollziehen können.
Weiß jemand, ob auch Wahlstations-Referendare Ziel der Werbemaschinerie sind? :-)
1 Kommentar:
You should go for it! Why the hell not? Its a great opportunity. I wonder how long you would last as a lawyer in the US. We can get married and start a power enterprise! Evil, of course.....:)
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