Nach 1997 und 2000 legt die DFG zum dritten Mal ihren als "DFG-Ranking" bekannten Bericht über die Verteilung von Bewilligungen auf Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen vor.Download des vollständigen Druckwerks
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Interessant im Vergleich dazu die "Champions League der Forschungsinstitutionen" des Berner CEST-Instituts. Basis der schweizerischen Erhebung sind sieben Millionen Aufsätze aus den Jahren 1994 bis 1999. Aus vielerlei Gründen ist das hinter der Rangfolgebildung stehende Erhebungsprinzip allerdings mit Vorsicht zu genießen, wie man dem ZEIT-Artikel entnehmen kann. Monografien oder Festschriften, die in Fächern wie Geschichte, Philosophie oder Jura eine große Rolle spielen, werden zum Beispiel gar nicht erst erfasst. Darüber hinaus ist der Zugang zu den englischsprachigen Journalen bekanntlich für Forscher aus USA und GB einfacher als für solche aus Entwicklungs- oder Schwellenländern.
Von den 20 bestplatzierten Hochschulen des DFG-Rankings finden sich 19 in der Champions League des Cest wieder. Und von jenen, die in der DFG-Liste zwischen 21 und 40 stehen, schaffen es 16.
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