Montag, März 01, 2004

Prüfungsberatung an der FU-Berlin

Wie lässt sich das Problem der „bemoosten“ Köpfe lösen? 27 000 Berliner Studenten sind in einem höheren als dem 14. Hochschulsemester eingeschrieben. Der Senat will sie vom Sommersemester 2005 an mit Langzeitgebühren zur Eile treiben – und vor allem Geld für den Landeshaushalt abschöpfen. Die Freie Universität versucht als einzige in Berlin etwas anderes: die „Prüfungsberatung“, vom Asta „Zwangsberatung“ genannt. Seit dem Sommersemester 2003 nehmen die Professoren jeden einzelnen Kandidaten ins Gespräch, der zu langsam ist.
Artikel im Tagesspiegel - sehr schön, wie der gerechte AStA dieses "Hilfsprojekt" der Universität gleich wieder als "Zwangsberatung" diffamiert (und damit natürlich unterstellt, es ginge der FU darum, den Langzeitstudierenden zu schaden). Die Beratungsangebote kommen aber insgesamt sehr gut an.

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