Freitag, April 09, 2004

Doktor aus Verzweiflung

"Ich hatte schon einen Haufen Bücher aus der Bibliothek nach Hause geschleppt, da sind sie dann aber verstaubt und haben Gebühren verursacht", erinnert sich Silke König, "eigentlich war es eine Verzweiflungstat."
Die Deutsche Welle informiert, worauf hier hingewiesen wird.

Leider finde ich im Moment nicht mehr die URL der Website, auf der ich neulich lesen durfte, dass Juristen mit durchschnittlich 560.000 Euro pro Arbeitsleben zusätzlichem Gehalt im Vergleich der Fächer am meisten vom Doktortitel profitieren. Unnötig zu erwähnen, dass ich solche Zahlen für recht unseriös halte, weil offenbar verschiedene Tätigkeitsprofile (Großkanzlei ./. mittelständische Kanzlei) miteinander verglichen wurden. Die meisten Großkanzleien zahlen für den reinen Doktortitel (ohne zusätzlichen LL.M.) keinen müden Euro zusätzlich. Wieso auch, wenn ihn ohnehin fast jede/r Berufsanfänger hat?

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