Freitag, April 16, 2004

Finanzchaos im AStA - diesmal: AStA Duisburg/Essen

Der UniSPIEGEL berichtet:

Zwischen 400.000 und 500.000 Euro - bis dato weiß das niemand präzise - dürfte die Essener Studentenvertretung in den letzten Jahren verbrannt haben. Mit chaotischer Buchführung, mit wirrem Wirtschaften, mit einem so teuren wie ineffizienten Kulturcafé. Die Asten ließen die Mitgliedsbeiträge, die alle Studenten abführen müssen, offenbar durch die Finger rinnen, bis die Vorsitzenden und Finanzreferenten vollends den Überblick verloren.
Ich wage mal die Prognose, dass auch in diesem Fall niemand der Beteiligten zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen werden kann. Die chaotische Buchführung verschleiert eben effektiv, wer wann was aus der Kasse nimmt (siehe schon diesen Spiegel-Artikel aus 2003) ...

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