Jeder hat inzwischen gelernt, daß Powerpoint-Präsentationen der Untergang der zivilisierten Welt seien, mindestens schuld am Absturz der Columbia. Was nicht stimmt, die Berichte sind ungenau interpretiert und die Beschwerden greifen zu kurz.Artikel bei Ideengeberin.de, gefunden über das Netbib-Log.
Es sind nicht die Folien, die Kommunikation zerstören oder Informationen verloren gehen lassen. Sondern es sind die Menschen hinter und vor den Folien, die Präsentationen miserabel erstellen bzw. präsentieren. Und diesen Kultur- und Informationsverlust nicht nur akzeptieren sondern vorantreiben. Dabei aber vergessen, daß Powerpoint ein Präsentations-Werkzeug ist, nicht der Inhalt selber.
Was hält der versammelte Sachverstand von meinem Plan, bei der DGRI-Herbsttagung auf eine Powerpoint-Präsentation zugunsten eines schlichten mehrseitigen PDFs zu verzichten, das ich dann auch einfach auf meiner Website zum Download anbieten kann, ohne beim Leser sündhaft teure Software vorauszusetzen?
Tipps und Vorschläge in den Kommentaren sind - wie immer - willkommen!
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