Mit einem anderen Juristen über das Examen zu reden, ist wie ein Gespräch über Frauen mit einem katholischen Priester. Obwohl das Thema ausgelutscht ist, greift man es irgendwann in einem gelangweilten Moment doch wieder auf. Dabei ist klar, dass beide Seiten theoretisch perfekt Bescheid wissen, nur wenn es um persönliche Erfahrungen geht, sollte man eigentlich besser die Klappe halten. Zu groß die Gefahr, Empfindlichkeiten beim anderen zu verletzen, zu klein die eigene Sicherheit bei dem sensiblen Thema. Reicht es nicht, dass wir es geschafft haben? Können wir nicht vielleicht den Mantel des Schweigens...? Natürlich nicht. "Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über" (Matthäus, Kap. 12, 34). Und dann kann einem ganz Verschiedenes widerfahren ...Kunstfigur Justus A. Bonus klärt auf.
Mittwoch, September 01, 2004
Vom Reden über das Examen
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