Bis in die jüngste Vergangenheit waren es in erster Linie die Bibliotheken, an denen das wissenschaftliche und kulturelle Wissen vorgehalten wurde. Heute sind diese Möglichkeiten durch die Verfügbarkeit elektronischer Datenbanken vervielfacht. In Zeiten des internationalen Wettbewerbs sind insbesondere der Erwerb neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und der möglichst ungehinderte Zugang dazu wichtige Faktoren wirtschaftlicher Prosperität. Die Marktmacht der Verleger und der Wettbewerbsdruck, der insbesondere bei den Nachwuchswissenschaftlern liegt, in bestimmten hochrangigen wissenschaftlichen Journalen zu publizieren, haben den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen stark selektiert und damit quantitativ eingeschränkt. Dagegen fordern Wissenschaftsorganisationen und führende Wissenschaftler gemeinsam und auf breiter Front im Rahmen des „Open Access“-Paradigmas einen möglichst ungehinderter Zugang zum wissenschaftlichen und kulturellen Wissen.Der Aufsatz von Pflüger/Ertmann (Erstveröffentlichung: ZUM 2004, 436) ist nun beim Konstanzer Online-Publikations-System abrufbar. Einziger Wermutstropfen ist der Verlust der (ZUM-)Paginierung ...
(Hinweis gefunden auf INETBIB)
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