Das Erschleichen von BAFöG durch falsche Angaben im Förderantrag soll deutlich schwerer werden. Der Bundestag verabschiedete gestern eine Gesetzesänderung, nach der die Ausbildungsämter künftig automatisch durch Datenabgleich die Angaben der Studenten bei den Finanzbehörden überprüfen lassen können. Außerdem können die Länder ertappten Bafög-Schwindlern saftige Bußgelder auferlegen.
Durch Verschweigen von Zinseinnahmen aus Sparguthaben oder Wertpapierbesitz hatten Studenten nach Aussage der SPD-Abgeordneten Ute Berg über mehrere Jahre hinweg insgesamt 160 Millionen Euro Bafög-Förderung erschwindelt.
Beck weiß mehr (siehe auch diesen Beitrag bei jurabilis).
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