Hessens Studentenvertreter sind beunruhigt. Die dortige Landesregierung plant, den Asten (den Allgemeinen Studierenden Ausschüssen) drastisch die Mittel zu kürzen. Liegt die Wahlbeteiligung unter 25 Prozent – was seit langem der Fall ist – sollen die Interessenvertretungen der Studierenden um 75 Prozent weniger Mittel bekommen. Kritiker befürchten, dass die Asten ihren Aufgaben, etwa der Rechts- und Sozialberatung, dann nicht mehr gerecht werden können. Andererseits: Zeigt die niedrige Wahlbeteiligung nicht überdeutlich, dass sich die Masse der Studierenden gar nicht für ihre Interessenvertretung interessiert? Warum sollen die Studierenden dann jedes Semester dafür bezahlen müssen?Artikel im Tagesspiegel
Dienstag, November 02, 2004
Reich und unbeliebt: die ASten
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