Was in Hamburg ein „voller Erfolg“ ist, soll in Berlin aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich sein: die regelmäßige Überwachung von Bahnhöfen der S- und U-Bahn mit Kameras, deren Bilder aufgezeichnet werden. Diskussionen darüber gibt es, seit die BVG die Zugabfertiger abgeschafft und die U-Bahnhöfe damit fast personalfrei gemacht hat. Auch die S-Bahn will von den 850 Aufsichten auf den Bahnsteigen bis zum Jahr 2009 insgesamt 600 abziehen. Nachdem jetzt wieder ein Mann angegeben hatte, er sei im U-Bahnhof Kottbusser Tor von einem Unbekannten aufs Gleis gestoßen worden, forderte der Verkehrsexperte der CDU, Alexander Kaczmarek, Bahnsteige permanent mit Videokameras zu überwachen.Der Tagesspiegel stellt Hintergründe und pro und contra vor.
Besorgte Datenschützer können auch abstimmen ...
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