Vor 15 Jahren wurde die Stasi-Zentrale von DDR-Bürgerrechtlern gestürmt. Samstag können Gelände und Museum besichtigt werden. Im Haus 1 der ehemaligen Stasizentrale an der Lichtenberger Ruschestraße sieht es aus, als hätte der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke gerade seinen Arbeitsplatz verlassen. Seit dem Fall der Mauer und der Entmachtung des obersten Sicherheitschefs der DDR vor 15 Jahren hat sich in den Amtsräumen kaum etwas verändert, wenn man von Hinweisschildern für die Besucher und leeren Panzerschränken absieht.Artikel im Tagesspiegel
Die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße im Haus 1 des ehemaligen Stasikomplexes, Ruschestraße 103, 10365 Lichtenberg, ist Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, am Wochenende von 14 bis 18 Uhr geöffnet, Eintritt 3,50, ermäßigt 2,50 Euro, Telefon 553 6854, Internet www.stasimuseum.de.
Die Umgebung sieht übrigens immer noch sehr trostlos aus. Immer wenn ich im Amtsgericht Lichtenberg (um die Ecke) zu tun habe, gehe ich in der Bahn-Kantine an der ehemaligen Stasi-Zentrale essen. Gespenstisches Areal.
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