Als Gerhard Casper am gestrigen Sonntag die Bühne im Berliner Renaissance-Theater betritt, ist es, als sei der Messias der Hochschulwelt erschienen. Für die unter der Politik leidenden, depressiven deutschen Professoren im Parkett kommt der Uni-Star mit den weißen Haaren und dem markanten Gesicht gerade zur rechten Zeit: Vor dem Hintergrund des geplatzten Elite-Programms der Bundesregierung, dem Bund-Länder-Gezerre auf dem Rücken der Hochschulen und stagnierenden Reformen wirkt es wie eine Erlösung, einem smarten (Ex-)Stanford-Präsidenten zuzuhören.Der Tagesspiegel berichtet
Montag, Januar 17, 2005
Gerhard Casper, Yale-Absolvent
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