Franz W. ist das, was man einen engagierten Studenten nennt. Er saß im StudentInnenparlament und arbeitete für die Fachschaft. Besonders hellhörig sei er »für Probleme, die ohne großen finanziellen Aufwand zu lösen sind«, sagt er von sich selbst. Im November alarmieren ihn wieder einmal seine Sinne. Es geschieht mittags um 12:40 Uhr, zur Stoßzeit in der Zentralbibliothek der Humboldt-Universität (HU). Franz steht in der Warteschlange zur Ausleihtheke. Auf einmal piept es. Ein Kommilitone hat den Alarm ausgelöst. »Wenn es piept, handelt es sich fast immer um einen Fehlalarm«, erklärt später Anna Graemer, Referatsleiterin der Ausleihe. »Entweder hat die Entsicherung nicht richtig funktioniert, oder Bücher aus anderen Bibliotheken haben den Alarm ausgelöst.«Artikel in der HU-Elite-Zeitschrift "Unaufgefordert" (Heft 148)
Donnerstag, Januar 13, 2005
Unbeachteter Alarm in den Bibliotheken
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