Ob zwischen Berlin-Mitte und Dahlem oder München und Heidelberg: Die deutschen Universitäten sind im Wettbewerbsfieber. Vor wenigen Jahren noch hätte es keinen deutschen Universitätspräsidenten interessiert, was chinesische Hochschulforscher (»Jiao-wie-bitte-Universität?«) über die Qualität seiner Hochschule denken. Bereits der Versuch, lang verweste Nobelpreisträger als Gütesiegel heutiger Forschung heranzuziehen, hätte jeden Leistungsvergleich disqualifiziert. Heute ist im akademischen Konkurrenzkampf jede gute Nachricht recht. Und so jubelten Universitäten in Bayern und Baden-Württemberg über einen »Spitzenplatz im Shanghai-Ranking« – auch wenn die erste deutsche Universität, die TU München, erst auf Rang 45 auftaucht.
Donnerstag, Februar 17, 2005
Neues aus der Ranking-Schmiede
Heute lag wieder die ZEIT im Briefkasten, darin zu finden war ein Artikel über das neueste CHE-Ranking:
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