Montag, März 14, 2005

BRAK fordert höhere Qualitätsstandards im juristischen Studium

Die Zahl der Anfänger für das Studium der Rechtswissenschaft ist spürbar gewachsen. Dies geht aus einer von der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) veröffentlichten Statistik hervor, wonach sich 2003 über 21.600 Studienanfänger für das Fachgebiet entschieden. Dies ist ein Anstieg um nahezu 2.300 Studienanfänger gegenüber dem Vorjahr. Die BRAK fordert daher, bereits im Studium verstärkt auf einen hohen Anspruch zu achten.

Siehe dazu die Pressemitteilung der BRAK:
"Wir wollen die Qualität der Rechtsberatung im Interesse der Verbraucher, unserer Mandanten, hochhalten. Deshalb muss schon im Studium die Weiche richtig gestellt werden."
Aha. Dem wird wohl niemand widersprechen wollen.

Positiv beurteilt Dombek die Reform der Referendarsausbildung. Die Verlängerung und Vertiefung der anwaltsbezogenen Ausbildung im Referendariat sei ein wichtiger Schritt, um den hohen Zugangszahlen zur Anwaltschaft Rechnung zu tragen. "Insbesondere die durch die Rechtsanwaltskammern angebotenen Lehrgänge für Referendare zur Vorbereitung auf den Anwaltsberuf werden akzeptiert und sind ausbaufähig," so Dombek.

Zum Abschluss noch der Hinweis auf die Statistik (PDF) mit der Entwicklung der RA- und Jurastudierenden-Zahlen seit den Fünfziger Jahren.
 

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