Samstag, März 19, 2005

Reparatur-Tools für Word-Dateien helfen wenig

Wenn sich eine Word-Datei nicht mehr öffnen lässt, sollen Reparatur-Tools Inhalte und Formatierungen retten. Doch in einem Test in der aktuelle c't 7/05 konnte keines der teilweise recht teuren Programme vollends überzeugen: Kaum eine Software schaffte es, Formatierungen, Tabellen oder Fußnoten korrekt wieder herzustellen. Was die meisten Programme leisten, kann auch der einfache Texteditor bewerkstelligen, den Windows gleich mitbringt.
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Manchmal lohnt sich jedoch der Versuch, die fehlerhafte Word-Datei mit dem kostenlosen OpenOffice zu öffnen. Dessen Import-Filter funktioniert zwar nicht ganz perfekt, öffnet aber so manches Dokument, das Word nur noch zum Absturz bringt.
heise online

Ich halte es für unerträglich, dass es Microsoft immer noch nicht geschafft hat, dem wichtigsten Office-Produkt diesen seit langem bekannten Mangel auszutreiben ...

(Andererseits habe ich auch schon von Leuten gehört, die ihre Habilitation mit Word geschrieben haben. Wegen der diversen Verknüpfungen durch Fußnoten und Index lässt sich eine solche Arbeit eigentlich nicht sinnvoll in mehrere Dokumente zerlegen.)
 

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