Mittwoch, März 09, 2005

Spaß auf der Cebit: Visitenkarten-Bingo

Hin- und hergerissen ist die deutsche Nerdgemeinde Anfang März: Kann man die lärmende, marketingverseuchte und überhaupt viel zu teure Cebit wirklich noch einmal aushalten? Will man da überhaupt hin?

Man kann sich das Messetreiben natürlich versüssen, indem man sich ein Megaphon schnappt und mit ein paar wilden Gestalten den Stand eines Mega-Konzerns besetzt. Aber das ist die Holzhammer-Methode. Es geht auch subtiler.

So ist bei Messeständen noch eine sehr rudimentäre Form des social networkings verbreitet. Statt einfach seine Kontaktdaten per Bluetooth mit 3000 empfangsbereiten Handies zu schicken oder gegenseitig biometrische Merkmale auszutauschen, greift man zu kleinen eckigen Read-Only-Datenträgern mit erschreckend niedriger Datendichte: Visitenkarten. Wer an einem Gewinnspiel teilnehmen oder den Hostessen beim Schlammcatchen zusehen will, muss eine solche Visitenkarte abgeben.
Wie es weitergeht, steht bei Real Life
 

Keine Kommentare: