Mittwoch, April 27, 2005

DAV-Position

"Das herkömmliche Referendariat muß durch eine richtige Berufsausbildung zum Anwalt ersetzt werden. Anders sind das Massen- und das Qualitätsproblem in der Anwaltschaft nicht mehr zu lösen."
Meint DAV-Präsident Kilger im Gespräch mit der WELT.

(Gefunden bei Rainer)

Der Beitrag enthält auch Zündstoff für die Diskussion um FH-"Juristen":
Letztlich, so Kilger, bleibe der Branche - insbesondere nach dem von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) vorgestellten Referentenentwurf zum Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) - gar nichts anderes übrig, als die Spreu vom Weizen zu trennen. Denn viele der etwa 65 000 im DAV organisierten Anwälte teilten die Kritik der Bundesrechtsanwaltskammer, daß die geplante Gesetzesnovelle Scharlatanen und Abzockern, die mit den Ängsten der Bürger Geschäfte machen wollen, Tür und Tor öffne.

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