Es sieht schwer stark aus: Knapp zwei Daumen dick ist das biegsame Kabel aus transparentem Kunststoff, durch den man eine dicke Seele aus geflochtenem Stahlkabel erkennt - ein Fahrradschloß aus dem Laden, der jede Woche eine neue Welt verspricht und dazu eine Auswahl der besten Kaffees. Einem Mann wie Ludger Kortenbrede nötigt das dicke Kabelschloß nur die höfliche Andeutung eines geringschätzigen Lächelns ab: Da geht der Bolzenschneider mit einmal drücken durch wie das heiße Messer durch die Butter. Die Schnittflächen sind glatt, und die Kabelseele ist dünner als ein Kinderfinger. Das schwer starke Aussehen ist einfach eine optische Täuschung. Der Westfale Kortenbrede knackt Fahrradschlösser von Berufs wegen, das heißt er läßt sie knacken, Schund wie dieses Schloß und Schlösser, die er selbst für den in Münster ansässigen Anbieter Trelock entwickelt hat.Interessanter Artikel der FAZ.NET
Gemeint ist wohl ein Schloss wie mein Zweitschloss (in Ergänzung zum Hauptschloss):
Sowas sollte man wirklich nur benutzen, wenn man das Fahrrad in Sichtweite hat ;-)
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