Wer einen kommerziellen e-Mail-Newsletter anbieten will, begibt sich auf juristisches Glatteis. Im Rahmen eines Colloquiums "Rechtliche Rahmenbedingungen für Webdesign" des Instituts für das Recht der Informations- und Kommunikationstechnik der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin diskutierten Juristen und Webdesigner unter anderem, wie ein Newsletter-Betreiber sein Angebot gestalten kann, ohne Abmahnungen und Unterlassungsklagen riskieren zu müssen. Das Ergebnis: Nach der aktuellen Rechtsprechung ist dies nicht möglich, sofern man vom papiernen Postweg oder der derzeit nicht praktikablen und zudem datenschutzrechtlich kritischen digitalen Signatur absieht. Diese unbefriedigende Feststellung führte zu einem Anforderungskatalog, der ergänzt und verfeinert die Grundlage für den folgenden Vorschlag für die Bestellung eines Newsletter-Abonnements bildet.Matthias Bergt, Leitfaden für Newsletter-Bestellungen, JurPC Web-Dok. 51/2005
Dienstag, Mai 03, 2005
Leitfaden für Newsletter-Bestellungen
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