Ein Schwarzfahrer hat in der Berliner U-Bahn mit einer Tränengaspistole auf BVG-Kontrolleure geschossen. Der 23-Jährige war nach Polizeiangaben ohne Ticket in einem Zug der Linie 5 ertappt worden. Im U-Bahnhof Samariterstraße rannte der Mann davon, drehte sich auf einer Treppe plötzlich um und feuerte mit der Waffe aus zehn Metern Entfernung auf die beiden Verfolger. In einem Mietshaus in der Schreinerstraße wurde er von Polizisten gestellt. Der junge Mann ließ sich nach Angaben eines Polizeisprechers widerstandslos festnehmen. Er ist den Angaben zufolge mehrfach vorbestraft. Am Dienstag soll er einem Haftrichter vorgeführt werden. Die BVG-Kontrolleure blieben unverletzt.
[Tagesspiegel]
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