Der Artikel auf sueddeutsche.de erwähnt auch:
Bei den Rechtswissenschaftlern dominieren dagegen klar die Karriereambitionen. 89 Prozent gaben an, gut verdienen zu wollen. 88 Prozent wollen über gute Aufstiegsmöglichkeiten verfügen und 81 Prozent eine leitende Funktion einnehmen. Für manchen könnten diese ehrgeizigen Wünsche an der Wirklichkeit des Arbeitsmarkts scheitern. Denn Berufseinsteiger tun sich derzeit schwer, einen adäquaten Job zu finden. Im vergangenen Jahr sank die Nachfrage nach Juristen weiter, heißt es im Akademiker-Jahresbericht der Bundesagentur für Arbeit: "2004 war für das Gros der Bewerber erneut ein schlechtes Jahr."
Die Jura-Studenten wissen das. Wie die Umfrage zeigt, schätzt nur ein Drittel die späteren Jobchancen als günstig ein. Doch sie scheinen bereit, viel für ihren Karrieretraum zu geben: 71 Prozent wollen – "in fachlicher Hinsicht Überdurchschnittliches" leisten, auf Freizeit legen sie vergleichsweise wenig Wert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen