Rechtschaffen erschöpft zurück von einer einwöchigen Due Diligence, wird es nach dieser (zu) ruhigen jurabilis!-Woche nun bald wieder wie gewohnt weitergehen in diesem Theater.
Vorher aber seien ein paar allgemeine und hochgradig anonymisierte Hinweise gestattet - man lernt ja nie aus:
Erstens sollte man sich nicht über das Ergebnis wundern, wenn Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Konsorten Kaffee zubereiten. Schon das bloße Zusehen sollte man vermeiden, beherztes Kosten erst recht. Kein Wunder, wenn sich von denen niemand grämt, wenn zur Mittagszeit eine ihrer Kolleginnen zusammenbricht. Wo die herkommt, gibt es schließlich noch mehr. Gesund kann es auf keinen Fall sein, wenn man die Filtertüte bis oben hin mit Kaffee auffüllt.
Zweitens sollte man selbst als geübter Zahlenfresser unbedingt vermeiden, während des Ramadan solch anstrengendem Tagwerk nachzugehen. Jedenfalls dann, wenn man sich an die Regeln hält. Zum möglichen Ergebnis siehe unter Erstens.
Drittens sind "elektronische Akten" mit über 5000 aufsteigend numerierten, nicht umbenennbaren (von kopieren oder ausdrucken mal ganz zu schweigen) PDFs der Gipfel an Nutzerunfreundlichkeit. Auf diesem Gebiet sehe ich für die IT-Verantwortlichen dieser Welt noch viel Entwicklungspotential.
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