Der Eindruck, dass an deutschen Universitäten und Fachhochschulen Bestnoten freigiebig verteilt werden, trügt nicht. Er ist statistisch belegbar. Vor gut zwei Jahren hatte der Wissenschaftsrat eine Analyse der Prüfungsnoten für die Jahre 1996, 1998 und 2000 veröffentlicht. Demnach zeigten viele Fächer eine "wenig differenzierte Notengebung. Die beste Durchschnittsnote hatten mit sagenhaften 1,3 die Biologen aufzuweisen. Auch andere Naturwissenschaften wie Physik oder Chemie sowie Mathematik und die Geisteswissenschaften lagen sämtlich besser als zwei. Am schlechtesten schnitten die Wirtschaftswissenschaften ab oder die Fächer mit Staatsexamen, allen voran die Rechtswissenschaft mit einem Durchschnitt von 3,3.[SZ-Artikel]
Und nun sorgen auch noch die BLS-Absolventen dafür, dass zumindest auch in Hamburg die Inflation der Supernoten einsetzt bzw. fortschreitet *SCNR*
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