Montag, Januar 09, 2006

Ausmanövriert

Dass die USA eines Tages ein Einreiseverbot für französische Staatsbürger verhängen könnten, galt während des Irak-Krieges zumindest bei Kabarettisten als mögliches Szenario. Nun haben es die Franzosen selber geschafft, sich den Zugang in die Vereinigten Staaten zu verbauen, meldet die SZ.

Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, aber Ordnung im Passwesen muss schon sein. Da sind die Einwanderungsbehörden der USA knallhart:
Schon Mitte Dezember hatte die US-Botschaft deshalb gewarnt, dass Franzosen ohne gültige Dokumente ihren Besuch in den Vereinigten Staaten möglicherweise verschieben müssten. Doch der Hinweis verhallte vielfach ungehört. Mancher Weihnachtsurlauber erfuhr erst am Flughafen, dass er nicht abfliegen durfte.

Rund 500 Visa-Anträge würden zur Zeit pro Tag bearbetet, heißt es bei der US-Botschaft. Dies seien vier Mal so viele wie zu normalen Zeiten.
Soooo viele französische USA-Touristen gibt es also auch nicht ...

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