Viele, viele weiße Namensschilder, angeordnet in Form von Pyramiden – die Wand in Rothers Rücken mag nicht spektakulär wirken, doch man sollte sie gut im Auge behalten. Denn in die Personalschilder ist Bewegung gekommen, derzeit findet in der Staatsanwaltschaft so etwas wie ein Generationswechsel statt: Der neue „General“ ist schon da, es fehlt noch sein Stellvertreter, ein Chef fürs Landgericht, ein Vize, drei Hauptabteilungsleiter… In eine Art Einkaufsrausch ist Rother deshalb nicht verfallen. „Ich kann mir meine Mannschaft nicht selbst zusammenschnitzen“, sagt der gebürtige Berliner. Entscheidendes Kriterium für eine Beförderung sei laut Rechtsprechung noch immer die Personalakte, und die endgültige Entscheidung für die zu vergebenen Chefposten fällt ohnehin die Justizsenatorin. Was durchaus sein Gutes haben kann, sagt Rother. „Ich brauche auch kritische Geister, nicht nur Claqueure.“Weiterlesen im Tagesspiegel
Mittwoch, Januar 11, 2006
Frischer Wind beim neuen General
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