Ich habe mir sagen lassen, dass der Scheidungszweiteiler des beliebten Regiecholerikers Dr. Dieter Wedel ein katastrophales Licht auf die Tätigkeit eines Referendars geworfen hat. Der aktenkoffertragende Türaufhalter soll sich in seiner Freizeit mit der 14-jährigen Tochter seines Chefs abgegeben haben und obendrein - deshalb? - durchs Zweite Examen gerasselt sein. Da die Bevölkerung bekanntlich den weitaus größten Teil ihrer Erkenntnisse entweder von Frühstücksflockenpackungen oder aber aus dem geliebten Fernsehen erhält, dürfte der Ruf der Zunft damit auf nicht absehbare Zeit versaut sein.
Wieso gibt es eigentlich keine Fernsehsendung über smarte Referendare, die durch ihren unermüdlichen Arbeitseinsatz die Funktionsfähigkeit deutscher Staatsanwaltschaften und damit auch der Strafjustiz sichern?
1 Kommentar:
Meiner Meinung nach gibt es schlimmeres.
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