Dienstag, Februar 07, 2006

Streikdrang im Südwesten

Befinden sich eigentlich auch schon die fleißigen Referendare im Ländle im Solidaritäts-Streik? So ein zünftiger Streik mit Bsirske am Megaphon ist doch gewiss ein massenhypnotisches Event, von dem man noch den Enkeln mit feuchten Augen erzählen würde. Die Müllabfuhren sind wohl bereits im Streik, sozusagen "Kehrwoche verkehrt". Mal sehen, wie lange die schwäbischen Häuslebauer sich das anschauen können, dass es auf ihren Straßen bald so wie in London aussieht ...

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Vielleicht erklärst Du einmal, welchen Sinn eine Erhöhung der Arbeitszeit hat, wenn es an angebotener Arbeitskraft keinen Mangel gibt. Und bitte kein 18 min. Geschwafel. Denn wenn es auf die nicht ankommt, könnte man ja ebensogut auf 37 Stunden wöchentlich heruntergehen.

Anonym hat gesagt…

Wieso nehmen Leute wie Sie nicht einfach mal die Realitäten zur Kenntnis? Wieso ist es so schwer, einfach mal zur Kenntnis zu nehmen, in welch desolater finanzieller Verfassung sich die Kommunen befinden?

Und bitte nicht wieder: GELD ist genug da!

Anonym hat gesagt…

Hi,
da haben die Schwaben ein Mittel erfunden:
http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/top.php?seite=http%3A//www.stuttgart.de/sde/item/gen/47219.htm

Anonym hat gesagt…

Lieber anonymer Klugscheisser:

1. es gibt die Realität. Einzahl! Wer mehr als eine hat, sollte sich in psychiatrische Behandlung begeben.

2. zur Realität gehört, dass mindestens 5 Mio. Menschen arbeitslos sind. Hinter dem Ansinnen der Arbeitszeitverlängerung, gleichbedeutend einer Lohnsenkung von ca. 4%, steht weniger Notwendigkeit, als eine Ideologie, die sich insgesamt verheerend auswirkt. Volkswirtschaftlich sind Lohnsenkungen derzeit zudem wirklich das blödeste Konzept. Und dass das Ganze billiger wird, ist angesichts der Kosten für Arbeitslosigkeit keineswegs ausgemacht.

3. Die desolate Verfassung der Haushalte ist hausgemacht: die Politk wollte den armen Staat, euphemistisch schlank genannt, nun hat sie ihn.

4. das Erfolgsrezept der Republik basierte auch auf relativ geringen Klassenunterschieden und bescheidenen Wohlstand für alle. Wer daran rührt und ein Heer von Besitzlosen generieren will, soll sich über die Folgen nicht täuschen. Es ist absehbar, dass es in nicht allzu ferner Zeit Bauernfängern gelingen wird, die Masse der Arbeitslosen und Frustrierten zu instrumentalisieren.

Anonym hat gesagt…

Nur schade, dass auch jetzt schon Leute auf die Bauernfänger der Gewerkschaften und der WASG/PDS hereinfallen!