Law.com hat die Top 100 der international tätigen Großkanzleien (bezogen auf den Umsatz) zusammengestellt.
Rainer Langenhan muss allerdings widersprochen werden, wenn er feststellt, dass unter den ersten 100 keine deutschen Kanzleien vertreten seien. Freshfields Bruckhaus Deringer ist schließlich durch den gleichberechtigten Zusammenschluss von Freshfields Deringer und Bruckhaus Westrick Heller Löber entstanden. Die etablierte deutsche Sozietät Deringer Tessin Herrmann & Sedemund hatte sich bereits kurz zuvor mit der englischen Sozietät Freshfields zusammengeschlossen.
In Clifford Chance steckt ein großer Teil der deutschen Praxis von Pünder, im Linklaters-Verbund ist Oppenhoff & Rädler aufgegangen, Mayer, Brown, Rowe & Maw hat einen Teil der deutschen Gaedertz-Büros aufgenommen. Hinsichtlich der letztgenannten Sozietäten wäre es aber gewiss unangemessen, wegen der deutschen Büros von (auch nur teilweise) "deutschen Sozietäten" zu sprechen ...
Mit der personellen Zusammensetzung der Großkanzleien beschäftigt sich die Studie "Diversity In Law Firms" der U.S. Equal Employment Opportunity Commission (gefunden bei Vertretbar.de).
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