In der Rechtssache C-224/01 (Univ.-Prof. Dr. Gerhard Köbler ./. Republik Österreich) hat der EuGH entschieden, dass Mitgliedstaaten für Schäden haften, die einem Einzelnen durch einem einem letztinstanzlichen Gericht zuzurechnenden Verstoß gegen das Gemeinschaftsrecht entstanden sind, wenn der Verstoß offenkundig ist.
Pressemitteilung Nr. 79/03 des EuGH
Dienstag, September 30, 2003
Professor emeritiert - Lehrstuhl gestrichen
In einem Beitrag von Manuel Hartung im Deutschlandfunk (Campus & Karriere) wird ein Problem angesprochen, das gerade auch die juristischen Fakultäten betrifft. Die Pensionierungswelle rollt.
VeriSign ... und kein Ende.
Endlich berichtet auch SPIEGEL ONLINE von VeriSigns umstrittenem "Geniestreich" (siehe auch die heise-Meldung zum Protest der ISOC, mwN).
Zu sog. "Tippfehlerdomains" / "Typosquatting" existiert bekanntlich bereits umfangreiche Rechtsprechung.
Zu sog. "Tippfehlerdomains" / "Typosquatting" existiert bekanntlich bereits umfangreiche Rechtsprechung.
Herrschaftswissen
In Zeiten des Web stellen wertvolle Portale und Datenbanken wie die Wall Street Executive Library oder der Parlamentsspiegel bisweilen sorgsam gehütetes Herrschaftswissen dar, das dringend sozialisiert werden muss.
Auch dazu dürften die bLAWgs nicht unwesentlich beitragen.
Auch dazu dürften die bLAWgs nicht unwesentlich beitragen.
Suchmaschinen-Know-How
The Webresearch Guide of ScienceDirect - eine wertvolle Sammlung wirklich brauchbarer Kniffe zur effektiven Bedienung der mächtigen Torwächter des Internet.
ELSTER - Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin
Die Berliner StaBi bietet ein umfangreiches Portal ("ELektronischer STartpunkt ERstinformation") mit Bibliographien, elektronischen Volltexten und weiteren Internetquellen zu vielen Wissenschaftsdisziplinen.
"Schwarzbuch" der öffentlichen Verschwendung 2003
Der Bund der Steuerzahler hat heute sein gefürchtetes Schwarzbuch "Die öffentliche Verschwendung 2003" vorgestellt (PDF-Version).
[via LAWgical]
[via LAWgical]
Montag, September 29, 2003
eGovernment in der Informationsgesellschaft
Zu dem auf dem Europäischen Rat von Sevilla 2002 beschlossene Aktionsplan eEurope 2005 (Wortlaut im Word-Format) hat die Kommission nun eine Mitteilung herausgegeben.
Juristische Blogs
Eine umfangreiche Auflistung vieler nationaler und internationaler juristischer Blogs (oder Blawgs) findet sich beim JIPS, dem juristischen Internetprojekt der Uni Saarbrücken.
Das bekannteste deutsche juristische Weblog dürfte log.handakte.de von Rainer Langenhan sein.
Das bekannteste deutsche juristische Weblog dürfte log.handakte.de von Rainer Langenhan sein.
Zusammenfassende Dokumentation des EDV-Gerichtstags bei JuraWiki.de
Der 12. EDV-Gerichtstag 2003 liegt hinter uns. Neben der Zusammenfassung im JuraWiki findet sich auch bei JurPC eine Vorankündigung von RiAG Dr. Wolfram Viefhues.
Der 12. EDV-Gerichtstag 2003 liegt hinter uns. Neben der Zusammenfassung im JuraWiki findet sich auch bei JurPC eine Vorankündigung von RiAG Dr. Wolfram Viefhues.
UniSPIEGEL - Ranking der juristischen Fakultäten
Dass man von Rankings halten kann, was man will, ist hinlänglich bekannt. Dieses Spiegel-Ranking ist allerdings wegen der statistischen Daten interessanter als andere.
Dass man von Rankings halten kann, was man will, ist hinlänglich bekannt. Dieses Spiegel-Ranking ist allerdings wegen der statistischen Daten interessanter als andere.
UniSPIEGEL - Studienabbrecherquoten
Juristen scheinen zwar mehr Durchhaltevermögen als andere Geisteswissenschaftler zu besitzen, im Vergleich mit Medizinern aber eindeutig weniger konsequent den Studienabschluss zu suchen. Gemeinhin wird dies auf die hohen Aufnahmehürden für das Medizinstudium geschoben. Offenbar fördert dieses System die Motivation, das Studium auch zu beenden.
Könnte das angesichts der wohl wenig effektiven Zwischenprüfung (kaum Auslesefunktion) nicht auch ein Modell für das Studium der Rechte werden, um Sackgassenbiographien zu vermeiden?
Juristen scheinen zwar mehr Durchhaltevermögen als andere Geisteswissenschaftler zu besitzen, im Vergleich mit Medizinern aber eindeutig weniger konsequent den Studienabschluss zu suchen. Gemeinhin wird dies auf die hohen Aufnahmehürden für das Medizinstudium geschoben. Offenbar fördert dieses System die Motivation, das Studium auch zu beenden.
Könnte das angesichts der wohl wenig effektiven Zwischenprüfung (kaum Auslesefunktion) nicht auch ein Modell für das Studium der Rechte werden, um Sackgassenbiographien zu vermeiden?
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