synapsen ist ein hypertextueller Zettelkasten, d.h. ein altbewährtes Speichermedium auf Basis einer elektronischen Literaturdatenbank, das Bibliographien zu verarbeiten erlaubt. Doch entgegen herkömmlicher Literaturverwaltungssoftware bietet synapsen einen entscheidenden Vorteil: anhand eingegebener Schlagworte vernetzt das Programm einzelne Zettel automatisch und stellt somit bisweilen vergessene, aber auch gänzlich ungeahnte Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den Einträgen her. synapsen ist daher nicht nur eine elektronische Literaturverwaltung, sondern vielmehr noch ein Schreibgehilfe beim Verfassen wissenschaftlicher Texte, der in ständiger Kommunikation mit dem Autor ebenso Argumentationen zu soufflieren in der Lage ist wie er beim Auffinden von Ideen Hilfe leistet.synapsen. Elektronische Literaturverwaltung
Niklas Luhmann hätte seine helle Freude daran gehabt.
Siehe auch diesen Beitrag, diesen Beitrag und diesen Beitrag bei jurabilis.
Außerdem interessant: diese Sammlung zum Thema "Zettelkasten und Co", wo man unter anderem auf die Programme "Keep in Mind", ! Treepad und das Open-Source-Projekt KeyNote hingewiesen wird.
Mein Favorit bleibt indes das (in einer etwas älteren, aber für die meisten Einsatzzwecke absolut ausreichenden Version kostenlose) Programm CueCards.
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