Durch die Osterweiterung der Europäischen Union am 1. Mai diesen Jahres ist ein Raum ohne Binnengrenzen mit 450 Millionen Einwohnern entstanden. In diesem größten Binnenmarkt der Welt können sich Waren, Arbeitnehmer, Dienstleistungen und Kapital frei bewegen. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass die organisierte Kriminalität, etwa in Form von Drogenhandel oder Schlepperbanden, ungehindert und unkontrolliert die Grenzen überschreitet.
Die Unionsbürger können von Europa zu Recht erwarten, dass es dieser Bedrohung ihrer Sicherheit und Freiheit entgegenwirkt. Dazu sind unionsweit gemeinsame Anstrengungen erforderlich, bei denen jedoch auch die Grundrechte der Bürger beachtet werden müssen. Zu diesem Thema veranstaltet die Juristische Fakultät der Uni Würzburg am Freitag und Samstag, 25. und 26. Juni, die 10. Würzburger Europarechtstage in der Neubaukirche.
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