Donnerstag, September 02, 2004

Bernhard Kempen im Gespräch

Kürzlich habe ich noch seine Umtriebigkeit gelobt, jetzt lese ich heute sogar ein Interview in der ZEIT mit ihm. Bernhard Kempen, der öffentlichkeitswirksame Glücksfall für den DHV, äußert sich zu seiner "Rundfunkanalogie":
Wir schlagen ein Gremium aus Fachleuten vor, das den Finanzbedarf der Universitäten eines Landes ermittelt und diesen in die Politik einspeist. Somit wird schnell deutlich, wie viel Geld die Universitäten benötigen – und ob der Staat seiner Verantwortung für die Hochschulen gerecht wird. Bislang zahlt der Staat eine bestimmte Summe an die Universitäten und kürzt diese bisweilen pauschal. Nun wird die Begründungslast umgegraben: Der Staat muss sich erklären, wenn er die berechtigten Interessen der Hochschulen missachtet.

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