Der Verfassungsschutz Baden-Württemberg hat vor der Zunahme an islamistischer Propaganda im Internet gewarnt. Besonders seit den Anschlägen des 11. September 2001 und dem Beginn des Irak-Krieges 2003 habe sich viel getan. "Islamistische Terroristen nutzen das Internet immer intensiver als Propagandawaffe", sagte Hans-Jürgen Doll, Vizepräsident beim Landesamt für Verfassungsschutz, in einem dpa-Gespräch. Bekennerschreiben von Terroristen oder Publikationen von Al-Qaida, in denen Morde an "Ungläubigen" als Erfolge gefeiert würden, seien an vielen Stellen des weltweiten Netzes zu finden. Die strafrechtliche Verfolgung sei jedoch schwer, weil die internationale Rechtslage nicht harmonisiert sei, sagte Doll.
Mehr dazu im Heise Newsticker und in einem Artikel in der c't (Heft 16/2004, S. 52), der auch online abrufbar ist.
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