Der Bonner Neurowissenschaftler Professor Dr. Oliver Brüstle sieht der heute angekündigten Klage der Umweltorganisation Greenpeace gegen eines seiner Patente gelassen entgegen. In der Patentschrift geht es um ein Verfahren, mit dem sich aus embryonalen Stammzellen gezielt Ersatzzellen für das Gehirn und das Rückenmark produzieren lassen. Die Umwelt-Aktivisten möchten Brüstle mit ihrer Klage vor dem Deutschen Patentgericht in München dazu zwingen, auf das Patent zu verzichten. Der Bonner Mediziner kann diesem Schritt auch positive Aspekte abgewinnen: "Allen wäre geholfen, wenn diese Sache ein für alle Mal vor Gericht abschließend geklärt würde."
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