Frankfurts früherer Vize-Polizeipräsident Wolfgang Daschner will für seine Folterdrohungen im Entführungsfall Metzler keine Rückendeckung vom hessischen Innenminister Volker Bouffier (CDU) erhalten haben. Daschner habe sich zwar am Vorabend des umstrittenen Verhörs im Innenministerium rückversichert, dabei aber nicht mit Bouffier oder seinem Staatssekretär und heutigen Wissenschaftsminister Udo Corts (ebenfalls CDU) gesprochen, erklärte Daschners Verteidiger Eckart Hild am 16.11.2004 in Frankfurt. Mit wem er gesprochen hat, werde Daschner auch im Prozess nicht sagen.
Hintergründe wie immer bei Beck Aktuell
(Notiz am Rande: War Eckart Hild nicht auch der Verteidiger Michel Friedmans? Die "Pizzabäcker"-Panne hatte offenbar doch keine bleibenden Krater im Mandantenstamm hinterlassen ...)
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