Eine Gruppe Jugendlicher steht an der Ecke, Zigarette im Mundwinkel, Bierflasche in der Hand. Langeweile steht in den Gesichtern geschrieben. Sie wissen: Autos knacken bringt Geld, Spaß und Ansehen bei den anderen. Wer geschnappt wird, geht eben für eine Weile in den Knast. Das wird schon nicht so schlimm sein. Der Weg dieser Jugendlichen in die Kriminalität scheint programmiert. Um das zu verhindern, haben Gefangene der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremen–Oslebshausen das Projekt „Knast ist nicht cool“ gegründet. Sie suchen den Kontakt mit gefährdeten Jugendlichen und zeigen ihnen, was es heißt, im Gefängnis zu sitzen.Artikel auf sueddeutsche.de
Samstag, Juli 23, 2005
Die wahre Knast-Geschichte
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