Das Bundeskartellamt prüft derzeit eine Reihe von Beschwerden der deutschen Industrie über die Preispolitik der großen deutschen Stromversorger. Zur Diskussion steht, ob die E.ON Energie AG, München, und die RWE AG, Essen, als marktbeherrschende Unternehmen ihre Marktstellung auf dem Strommarkt für Großkunden im Zusammenhang mit dem CO2-Emissionshandel missbrauchen, heißt es in einer Pressmeldung des Bundeskartellamtes vom 19.08.2005. Das Amt hat bereits beide Stromkonzerne zur Stellungnahme bis Mitte September aufgefordert. Anschließend wird das Bundeskartellamt über weitere Verfahrensschritte entscheiden.
[Beck Aktuell]
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