Heute wird bekanntlich in Deutschland gewählt. Wenn um 18:00 die Wahllokale schließen (und hoffentlich jede/r jurabilis-Leser/in die Stimme abgegeben haben wird), werden sofort erste Umfragen der Meinungsforscher von Forsa und Allensbach vorgestellt, die letzten Orakel abgeliefert. Doch schon 9 Minuten später werden die ersten Hochrechnungen auf der Basis bereits ausgezählter Stimmbezirke veröffentlicht. Nach spätestens einer Stunde dürften sich die Hochrechnungen soweit gefestigt haben, dass sie nur unwesentlich vom amtlichen Endergebnis abweichen, das zwischen zwei und drei Uhr nachts erwartet wird: seit 1998 liefern Computerhochrechnungen innerhalb von zehn Minuten Hochrechnung mit einer Ungenauigkeit von 0,15 Prozent ab.
heise online kennt auch die Vergangenheit:
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