Der passionierte Affengegner Charlton Heston sieht sich bekanntlich immer noch von höchster Stelle dazu berufen, jedem Amerikaner ein Gewehr im Kleiderschrank zu garantieren. Zwischenzeitlich hat sich ein anderer ausgewiesen friedliebender Zeitgenosse medienwirksam der Erziehung der durch gewalttätige Videospiele verrohten (und zunehmend verfettenden) amerikanischen Jugend angenommen. Es gilt der Grundsatz: wer Waffen nicht als Spielzeug betrachtet, bewahrt auch als Erwachsener die Contenance, wenn ein missgünstiger Nachbar den Weidezaun zerschneidet und Rinder und Kinder schändet und stiehlt.
Das plötzliche Vorgehen gegen gewalttätige Videospiele entbehrt angesichts diverser dunkler Pixel in der Vergangenheit des Gouvernators allerdings nicht einer gewissen Ironie.
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