Montag, November 07, 2005

Die gefühlte Bedrohung

Das Problem ist - auch außerhalb kriminologisch interessierter Kreise - weithin bekannt, jetzt äußert sich mal wieder Herr Professor Pfeiffer:
Nach einer Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) glauben die Deutschen, dass die Zahl der Morde zwischen 1993 und 2003 um 27 Prozent zugenommen hat, die der Sexualmorde gar um 260 Prozent. Mit der Realität hat diese Einschätzung wenig gemein. Tatsächlich sank die Zahl der registrierten Sexualmorde und -mordversuche in den alten Bundesländern zwischen 1981 und 2004 von 81 auf 26 Fälle. Insgesamt gehen Mord und Totschlag seit Jahren zurück.
[SpOn]

Keine Kommentare: