Die Berliner Polizei muss den Schutz der Fußballweltmeisterschaft mit den eigenen Beamten bewältigen. Von fast allen Bundesländern hat sie einen Korb bei der Anfrage nach Unterstützungskräften bekommen. Dies sagte Innensenator Körting gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Baden-Württemberg und Bayern, die traditionell zum 1. Mai tausende Beamte nach Berlin schicken, haben eigene WM- Spiele. Und die wenigen Länder, in denen keine Spiele stattfinden, die "werden froh sein, ihre wenigen Einsatzhundertschaften für das Public Viewing zu haben", sagte Körting, also die Überwachung von unberechenbaren Fans, die vor Leinwänden die Spiele sehen. Auch von der Bundespolizei sei keine Unterstützung zu erwarten. So werde Berlin weitgehend auf die eigenen 22 Einsatzhundertschaften angewiesen sein, sagte Polizeipräsident Glietsch. Hilfe für Berlin soll von den in Kladow stationierten Sanitätern der Bundeswehr kommen, zudem werde die Stadt zur WM vermutlich einen zweiten Rettungshubschrauber erhalten, kündigte der Leiter des WM-Stabes der Polizei, Ingo Rogge, im Ausschuss an.Tagesspiegel-Artikel, in dem auch die Frage "Spreebogen oder 17. Juni?" Erörterung findet.
Dienstag, November 08, 2005
Geizige Länderpolizeien
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