Montag, November 28, 2005

Reformer des Jahres 2005

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat im Herbst 2005 zum dritten Mal ihre Leser zur Wahl des Reformers des Jahres aufgerufen. Zusammen mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (eine überparteiliche Organisation, finanziert von den Metallarbeitgebern) wollten wir wissen: Wer hat sich in diesem Jahr in besonderer Weise für marktwirtschaftliche Reformen in Deutschland eingesetzt? Die Entscheidung traf eine prominent besetzte Jury zusammen mit den Lesern: Über 2000 F.A.S-Leser haben sich an der Abstimmung per E-Mail, Fax oder Brief beteiligt. Das Ergebnis ist überraschend: Nach zwei Steuerreformern - Paul Kirchhof (2003), Friedrich Merz (2004) - wird in diesem Jahr ein Soziologe und Jurist Reformer des Jahres: Der Verfassungsrichter Udo Di Fabio erhält die Auszeichnung für sein Buch „Die Kultur der Freiheit”. Nicht um wirtschaftspolitische Einzelvorschläge, sondern um die philosophischen Voraussetzungen einer Reform geht es Di Fabio. Die Grundsatzdebatte ist eröffnet.
Weiterlesen auf FAZ.net

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Bucerius Law School in der SZ?

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/164/65099/8/

Jurabilis, übernehmen Sie.

Anonym hat gesagt…

Im nächsten Jahr wird dann wohl die Bucerius Law School "Reformer des Jahres". Siehe hierzu den Artikel, auf den in Kommentar eins verwiesen wird.

Anonym hat gesagt…

Schade, daß wohl Hartmann immer noch in der Kanzlei sitzt ...

Anonym hat gesagt…

au ja. qualifizierter jurabilis-mist über die bls ist immer wieder eine wohltat.

die sz hat da aber auch was schönes zusammengeschustert. "lebendige aktenköfferchen". hihi.

tja. scheiß großkanzlei-arbeitszeiten, die laut azur 2/2005 im übrigen mit denen an der bls übereinstimmen. im übrigen hätte ich gedacht, dass für den ganz großen mist mittlerweile michael matthies zuständig ist, oder irre ich mich?

Alexander Hartmann hat gesagt…

Ja, tut mir leid, ich war gestern in der Tat schwer beschäftigt. Jetzt ist es ja fast schon zu spät, jurabilis stünde wie ein schlechter Plagiator da :-)

Großkanzlei-Arbeitszeiten sind übrigens auch nicht besser oder schlechter als die Arbeitszeiten eines Einzelanwalts, der sich gerade was aufbaut. Das dazu.