Donnerstag, November 17, 2005

Skandal von Istanbul

Fifa-Chef Josef Blatter droht dem in der WM-Qualifikation gegen die Schweiz gescheiterten WM-Dritten von 2002, Türkei, nach den skandalösen Vorkommnissen am Rande des Relegationsspiels in Istanbul mit dramatischen Konsequenzen, die bis zum Ausschluss von der WM 2010 reichen können.

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Was war passiert? Hier nachlesen.

Damit ist die WM-Quali-Phase abgeschlossen und die teilnehmenden Mannschaften stehen fest:

Teilnehmer 32 - qualifiziert 32

Europa (Gastgeber + 13 Startplätze)
Deutschland, England, Frankreich, Italien, Kroatien, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Serbien-Montenegro, Ukraine, Schweiz, Tschechien, Spanien

Asien (4,5 Startplätze)
Iran, Japan, Saudi-Arabien, Südkorea

Südamerika (4 Teilnehmer)
Argentinien, Brasilien, Ecuador, Paraguay

Nord- u. Mittelamerika/CONCACAF (3,5 Startplätze)
Costa Rica, Mexiko, USA, Trinidad/Tobago

Ozeanien (1 Teilnehmer)
Australien

Afrika (5 Teilnehmer)
Angola, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Tunesien

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ohne wenn und aber: Die Szenen nach dem Spiel waren für beide Seiten nicht rühmlich. Es ist einfach nur schade, dass ein tolles, spannendes und torreiches Spiel so Enden musste. Auch wäre es schade, wenn der Türkei deswegen Ausschlussstrafen verhängt werden würde. Das wäre einseitig. Allerdings ist Blatter ein Schweizer und hat, ohne Urteil bereits verurteilt. Schade finde ich auch, dass die deutsche Presse relativ einseitig über die Ereignisse nach dem Spiel berichtet und die Schuldigen bereits ausfindig gemacht hat. Liegt es vielleicht daran, dass die Schweizer Eidgenossen sind? In den Fernsehbildern ist noch beim Hereinlaufen in die Kabinen zu sehen, wie ein schweizer Spieler einen türkischen Trainer tritt, ohne dass die Türken tätlich wurden. Ich finde, dass die Angelegenheit sachlich betrachtet und ggf. Strafen verhängt werden sollten. So allerdings ist mir das ganze zu einseitig.

Anonym hat gesagt…

Sicher ist es nicht optimal, dass Blatter auch Schweizer ist.

Andererseits sind das nicht die ersten Vorfälle dieser Art in Istanbul.

Würde gerne die Videoaufnahmen mal sehen.